Am letzten Sonntag musste unsere 2. Mannschaft im Heimspiel gegen Mutterstadt an die Bretter. Nach Meldeliste gehören beide Teams zu den TOP-Mannschaften in der 2. Pfalzliga. Doch während wir einige Stammspieler ersetzen mussten, konnte Mutterstadt aus dem „Vollen“ schöpfen und war dementsprechend favorisiert. Den zumeist stärkeren Mutterstadtern hielten wir unseren Siegeswillen entgegen und tatsächlich begann …
Am 07.09. musste unsere 1. Mannschaft in der Pfalzliga zum Saisonauftakt in Ramstein antreten. Mit unserer Verstärkung am 1. Brett waren wir guter Hoffnung, wenigstens einen Mannschaftspunkt mit nach Hause zu nehmen. Aber auch unsere Gastgeber waren gut aufgestellt und so kam es, dass das Spitzenbrett mit den beiden stärksten Spielern der kompletten Liga besetzt …
Am 15.08. fand wieder einmal der alljährlichen Freundschaftskampf gegen Haßloch statt. Es war das 27. Aufeinandertreffen der beiden Vereine, wobei wir diesmal die gastgeberrolle inne hatten. In 13 Einzelpartien wurde mit verkürzter Bedenkzeit von 90 Minuten plus 30 Sekunden je Zug um die Einzelpunkte gekämpft. Dabei waren Spielstärken vom Anfänger bis zum Pfalzligaspieler vertreten. Mit …
Mit etwas Verspätung hier noch die Ergebnisse des Kegeltreffs von letzter Woche. Gerald war hierbei wieder in sher guter Form und konnte einen Durchgang mit über 100 Punkten erzielen. Neben diesem Durchgang waren weitere 3 Durchgänge mit über 90 Zählern dabei. Lediglich Alexander konnte einen der insgesamt 7 Durchgänge gewinnen. Michael musste nach 3 Durchgängen abbrechen.
Was war das gestern für eine dramatische Partie. Carlsen mit Weiß wählte 1. d4 und meine Freude war groß, denn er wählte den Colle-Zukertort Aufbau. Zunächst dachte ich mir, dass dies eigentlich genau die richtige Eröffnung für Carlsen sein müsste, denn hier kann man seine Gegner richtig schön kneten. Etwas enttäuscht war ich dann allerdings von der Fortzsetung im 8. Zug mit dxc5. Persönlich gefällt mir hier Sbd2 um einiges besser und das Schlagen auf c5 möchte ich eigentlich hier vermeiden, solange ich nicht einen Vorteil darin sehe.
Trotzdem entwickelte sich eine spannende Partie in der Karjakin kaum Schwächen zeigte. In der Zeitnotphase hatte er bereits eine gewonnene Stellung erreicht, welche er nach 36…- Dd3 wieder aus der Hand gab. Das geschah allerdings in akuter Zeitnot. Doch auch in der Folge ließ sich Karjakin nicht unter kriegen und am Ende gewann er diese hochdramatische Partie.
Wie immer könnt ihr Euch eine kompakte Analyse auf chess24 anschauen.
Heute waren die Schachfreunde vom SC Haßloch zu Gast zum 3. Spieltag der 1. Pfalzliga. Lambsheim konnte wie bereits beim letzten Punktspiel in Bestbesetzung antreten. Bei Haßloch musste man Brett zwei unbesetzt lassen und an Brett 8 rutschte Feliciano Mastrorocco ins Team. Die Ausgangssituation war also gut für Lambsheim.
Zunächst musste sich Kirstin Achatz an Brett 1 gegen Mario Hackel geschlagen geben. Kurz danach erfolgte an Brett 7 der Paukenschlag und Werner Eff musste gegen Gerd Theuer die Partie aufgeben, so dass es auf einmal 2:1 für Haßloch stand. An den anderen Brettern ging es hin und her und man hatte zwischenzeitlich große Sorgen überhaupt etwas zählbares aus dieser Begegnung mitnehmen zu können.
Nachdem Michael Achatz an Brett 8 das Opfer seines Gegners wiederlegt hatte stand es nach gut 3 Stunden Spielzeit 2:2. Anschließend konnte Ralph Ritter, dessen Gegner eine forcierte Gewinnvariante nicht sah, doch noch das wichtige Remis erzielen und auch die Partie von Alexander Beck gegen Harald Beyer endete Remis.
In den verbliebenen beiden Partien hatte Thomas Mühlpfordt inzwischen die Oberhand gegen Klaus Frambach gewonnen und auch Olaf Nazarenus hatte die Stellung wieder unter Kontrolle. Dann endlich die Erlösung, als Thomas seine Partie zum 4:3 gewinnen konnte. Damit war zumindest 1 Mannschaftspunkt sicher.
In der Folge sicherte dann Olaf Nazarenus durch sein Remis gegen Friedrich Nunheim den knappen 4,5:3,5 Erfolg. Nach dem dritten 4,5:3,5 Erfolg in Folge liegt man nun mit 6:0 Mannschaftspunkten auf Platz 2 hinter der TSG Mutterstadt.
Lambsheim III hatte heute die favorisierten Ludwigshafener zu Gast. Am Ende war es das erwartete Ergebnis und man verlor mit 2,5:5,5.
Positiv zu erwähnen sind hierbei die Remisen von Hubert Röhrenbeck, Manfred Wacker, Jonas Dalchow und Franz Emrich, die gegen deutlich DWZ stärkere Spieler antreten mussten. So hatte Franz Emrich mit einer DWZ Differenz von 415 Punkten nur einen Erwartungswert von 0,07 Punkten.
Auch heute am Ruhetag der Schach WM 2016 muss nicht auf Spitzenschach verzichtet werden. Ab 14:00 Uhr werden die Partien live auf der Webseite der Schachbundesliga übertragen.
Nachdem Magnus Carlsen in Runde 5 ins straucheln geriet wollte er in Runde 6 nicht zu viel riskieren und so demonstrierte er, dass er mit den schwarzen Steinen jeder Zeit in der Lage ist ein schnelles und sicheres Remis zu erzielen. Zur Halbzeit steht es nun 3:3 bei 6 Remisen.
Heute ist Pause und morgen geht es dann weiter mit Partie 7. Ob wir dann den ersten Sieger sehen werden? Warten wir ab.
In der 5. Partie der Weltmeisterschaft wählte Carlsen diesmal die Italienische Eröffnung. Zunächst hatte er die Partie auch gut unter Kontrolle und man dachte er könne wiederum auf Sieg spielen, doch dann führte Karjakin eine Königswanderung von g8 nach c8 durch und hatte seinerseits gute Gewinnmöglichkeiten am Königsflügel, wo sich Carlsen sehr genau verteidigen musste. Man muss hier dazu sagen, dass Karjakin auch die ein oder andere bessere Fortsetzung verpasste.
Am Ende war es das fünfte Remis im fünften Spiel und wir dürfen gespannt sein, ob es heute in Partie 6 eine Entscheidung gibt.
Was war das gestern wieder für ein Krimi in Runde 4. Gespielt wurde wieder Spanisch und diesmal wich Karjakin im Vergleich zur 2. Partie ab. Nun wählte er den Hauptzug 6. Te1.
In der Folge kam Carlsen sehr gut aus der Eröffnung und die Weiße Stellung kam erneut gewaltig unter Druck. Nach 20 Zügen hatte Carlsen die klar bessere Stellung. Neben einem Raumvorteil hatte er das Läuferpaar und die halboffene b-Linie für sich. Nachdem die letzten Türme im 35. Zug getauscht wurden hatte Karjakin ein extrem schwieriges Endspiel zu meistern.
Am Ende kann man festhalten, dass Carlsen sicher die ein oder andere Chance hatte diese Partie gewinnen zu können, doch das Bollwerk des Verteidigungskünstlers Karjakin hielt erneut stand.
Heute ist wieder ein Ruhetag und morgen geht es dann mit Partie 5 weiter.
Die 3. Partie der Schach WM hatte es in sich. Carlsen mit den Weißen Figuren spielte die Spanische Eröffnung und Karjakin wählte die von Carlsen in Partie 2 erwartete, aber nicht gespielte, Berliner Verteidigung. Carlsen riskierte diesmal einiges und Karjakins Stellung kam das ein oder andere mal ins Wanken. Am Ende dann doch das Remis nach 78 Zügen.
Heute Abend wird dann ab 20:00 Uhr Partie 4 gespielt.
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