Am letzten Sonntag musste unsere 2. Mannschaft im Heimspiel gegen Mutterstadt an die Bretter. Nach Meldeliste gehören beide Teams zu den TOP-Mannschaften in der 2. Pfalzliga. Doch während wir einige Stammspieler ersetzen mussten, konnte Mutterstadt aus dem „Vollen“ schöpfen und war dementsprechend favorisiert. Den zumeist stärkeren Mutterstadtern hielten wir unseren Siegeswillen entgegen und tatsächlich begann …
Am 07.09. musste unsere 1. Mannschaft in der Pfalzliga zum Saisonauftakt in Ramstein antreten. Mit unserer Verstärkung am 1. Brett waren wir guter Hoffnung, wenigstens einen Mannschaftspunkt mit nach Hause zu nehmen. Aber auch unsere Gastgeber waren gut aufgestellt und so kam es, dass das Spitzenbrett mit den beiden stärksten Spielern der kompletten Liga besetzt …
Am 15.08. fand wieder einmal der alljährlichen Freundschaftskampf gegen Haßloch statt. Es war das 27. Aufeinandertreffen der beiden Vereine, wobei wir diesmal die gastgeberrolle inne hatten. In 13 Einzelpartien wurde mit verkürzter Bedenkzeit von 90 Minuten plus 30 Sekunden je Zug um die Einzelpunkte gekämpft. Dabei waren Spielstärken vom Anfänger bis zum Pfalzligaspieler vertreten. Mit …
Zur 8. Runde der 2.RLP-Liga Süd durfte Lambsheim den Post SV Neustadt begrüßen. Beide Mannschaften benötigen noch Punkte im Abstiegskampf, so dass beide Teams stark angetreten sind.
Lambsheim spielte in Bestbesetzung mit den Brettern 1-8 und auch bei Neustadt musste man nur auf Brett 6 verzichten. Vom DWZ Schnitt war Neustadt leicht besser, doch alles sah nach einer engen Angelegenheit aus.
Zunächst konnte Werner Mühlpfordt Lambsheim mit 1:0 in Fürhung bringen. Er wählte eine Eröffnung, welche für Schwarz sehr unangenehm zu spielen war und nach einem Fehler von Schwarz gewann er die Partie.
An Brett 1 musste sich Thomas Mühlpfordt zum 1:1 geschlagen geben. Hier verlief die Eröffnung für den Gegner besser.
Kurze Zeit später einigten sich Felix Wacker und Tim Walther auf ein Remis. Für Tim war es sicher eine ungewohnte Situation zum ersten mal gegen seinen Heimatverein antreten zu müssen.
So langsam näherte man sich der Zeitnot und an 5 Brettern wurde noch hart gekämpft. Bei Ralph Ritter war ein Endspiel mit gleichfarbigen Läufer entstanden, wo man sich in festgefahrener Stellung auf das Remis einigte.
Die anderen 4 Partien schienen noch relativ ausgeglichen mit minimalen Tendenzen für jeweils eine Seite.
In dieser Phase ging es dann relativ zügig und nach dem Remisangebot von Lutz Bohne, welches Andreas Wacker annahm, folgten die Remisen von Christian Langheinrich gegen Klaus Klein, sowie Michael Achatz gegen Udo Loos und Kirstin Achatz gegen Stefan Vautrin.
Durch dieses 4:4 konnte man eine Runde vor Saisonende den Klassenerhalt sichern und darf sich somit auf eine weitere Spielzeit in der 2.RLP-Liga Süd freuen.
Auch für Neustadt schaut es mit nun 6:10 Punkten und 30 Brettpunkten sehr gut aus.
Auf Grund der weiterhin anhaltenden Personalnot für die 3. Mannschaft zieht der SC Lambsheim mit sofortiger Wirkung die 3. Mannschaft vom Spielbetrieb zurück.
Am vorletzten Spieltag der Schweizer SGM musste Riehen II zum Tabellenzweiten nach Porrentruy ins Petite Cafe de la Gare. Gegen einen stark aufgestellten Gegner konnte zunächst Tobias Resa ein Remis erzielen und auch Stephan Schmal an Brett 2 sicherte den zweiten halben Punkt.
Michael Achatz der an Brett 6 eine gute Angriffsoption ausgelassen hatte kam stattdessen in Bedrängnis und verlor die Partie. Zu diesem Zeitpunkt sah es auch bei Wolfgang Brait bereits schlecht aus.
Kirstin Achatz lehnte daher in akuter Zeitnot das Remisangebot des französischen Spitzenspielers Franck Hassler ab und startete einen Mattangriff mit Figurenopfer. Der Angriff schlug durch und Kirstin konnte den Ausgleich erzielen zum 2:2. In der Folge musste Wolfgang Brait seine Partie aufgeben.
Es lag nun an Ruedi Staechlin den Mannschaftspunkt zu sichern. In einem leicht vorteilhaften Endspiel setzte er seinen Gegner, der sich in Zeitnot begfand, stetig unter Druck, bis schließlich der entscheidende Fehler passierte. Am Ende stand ein hart umkämpftes 3:3.
In der Zone C musste Tribschen II gegen Schaffhausen Munot antreten. Trotz des Sieges von Olaf Nazarenus an Brett 1 ging der Mannschaftskampf mit 2,5:3,5 verloren.
Nichts zu holen war heute gegen das Spitzenteam aus Kaiserslautern, welches im Schnitt fast 250 Wertungspunkte pro Brett besser war.
Dabei konnte man gegen 12:00 Uhr die erste Partie mit einem Remis beenden. Werner Mühlpfordt kam gut aus der Eröffnung und bot seinem Kontrahenten Philipp Rölle die Punkteteilung an, welche dieser annahm.
10 Minuten später musste sich Manfred Wacker, welcher für Ralph Ritter ins Team gekommen war, an Brett 8 gegen den starken Denis Yakovenko geschlagen geben.
Gegen 13:00 Uhr war dann auch die Stellung von Kirstin Achatz gegen FM Ingo Bruch nicht mehr zu halten und sie gab auf, so dass es 2,5:0,5 für Kaiserslautern stand.
15 Minuten später musste sich Andreas Wacker gegen Robert W. Keough geschlagen geben.
An Brett 5 hatte Michael Achatz einen guten Tag erwischt und hatte eine für beide Seiten sehr komplexe Stellung auf dem Brett. So langsam lief beiden Spielern die Zeit davon. Nachdem FM Helmut Hürter zunächst ein Remisangebot abgelehnt hatte, bot dieser zwei Züge später selbst das Remis an, welches Michael zum 4:1 annahm.
Kurze Zeit später musste sich auch Thomas Mühlpfordt gegen Oleg Yakovenko geschlagen geben, so dass der Mannschaftskampf verloren war.
Felix Wacker und Christian Langheinrich kämpften unterdessen weiter, wobei Christian zunächst gerade noch so die Niederlage verhindern und in ein interessantes Endspiel abwickeln konnte.
Bei Felix war das Endspiel trotz zähem Kampf nicht mehr zu halten und er gab gegen 14:45 die Partie auf.
Christian der in permanenter Zeitnot agieren musste hätte das Remis verdient gehabt und es boten sich auch diverse Chancen. Gerade als man glaubte er hat den Plan gefunden, indem er den letzten Turm tauschte und ins ungleichfarbige Läuferendspiel abwickelte, passierter der folgenschwere Fehler. Um 15:45 gab er die Partie zum 7:1 Endstand auf.
Auch wenn das Ergebnis deutlich ausfiel, so waren die Partien in Summe gar nicht so schlecht und man kann dem Spiel gegen den Post SV Neustadt optimistisch entgegen blicken.
Heute wurde bereits Runde8 in der 1. Pfalzliga gespielt und Ludwigshafen II konnte hierbei einen wichtigen Sieg gegen Zweibrücken einfahren. Für Ralph Ritter läuft es aber aktuell nicht so gut. Er musste sich bereits zum siebten Mal in dieser Sison geschlagen geben. Diesman gegen Nico Bischoff, welcher eine starke Saison spielt.
Für Haßloch war in Hütschenhausen ebenfalls nichts zu holen. Durch zwei kranheitsbedingte Ausfälle konnte man nur zu sechst antreten. Hierbei musste sich Michael Achatz gegen CM Markus Müller geschlagen geben und in der letzten laufenden Partie des Tages unterlag Kirstin Achatz gegen Philipp Rölle.
Nach über einem Jahr gibt es mal wieder mit Dieter Hess einen neuen Monatssieger. Allerdings war der Seriensieger der letzten Monate nicht am Start.
Dieter Hess konnte das Februarblitzturnier mit 7,5/8 vor Kurt Appel 7/8 gewinnen und übernimmt somit mit 18 Punkten die Führung in der Jahreswertung vor Günther Trapp, welcher miz 6,5/8 Platz drei belegte.
Parallel zum Spitzenspiel in der 1. Bundesliga zwischen Riehen und Winterthur trat Riehen II gegen Therwil an. Therwil schickte hierbei eine starke Mannschaft ins Rennen, wobei bei Riehen das 1. Brett kampflos fehlte.
Kirstin Achatz spielte gegen Ettore Faraone eine sehr starke Partie und konnte somit einen wichtige Sieg einfahren.
Michael Achatz, welcher schlecht aus der Eröffnung gekommen war, versuchte zwar die Partie zu halten, was ihm aber am Ende gegen Werner Müller nicht gelang, so dass er in der Zeitnotphase aufgeben musste.
Durch das 3:3 liegt Riehen zwei Runden vor Saisonende im sicheren Mittelfeld der Liga.
Trotz nomineller Überlegenheit wurde es gegen Caissa Jockgrim eine enge Kiste. Beide Mannschaften waren nur mit 7 Spielern angetreten, so dass es umso schwerer war die 4,5 notweniden Punkte für den Mannschaftssieg einzufahren.
Am Ende sammelte man exakt diese 4,5 Brettpunkte, welche für Lambsheim II zum Klassenerhalt reichen.
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