Starke Vorstellung von Sofie bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in Speyer. Mit 5/7 Punkten erreichte sie den 2. Platz und durfte sich über Pokal und 35€ Preisgeld freuen. Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com – SJRP U14w 2025 Es war sogar noch mehr drin, denn im direkten Duell gegen die Erstplatzierte stand Sofie klar auf Gewinn. Statt aber die gegnerische Dame …
Am letzten Sonntag durfte unsere 1. Mannschaft die Gäste aus Frankenthal begrüßen. Für beide Mannschaften ging es um wichtige Punkte um die Abstiegszone zu verlassen und sich eine günstige Ausgangssituation für die letzte Runde zu verschaffen. Während unser Team in bester Besetzung antreten konnte waren die Frankenthaler mit reichlich Ersatz an den Brettern. Zunächst schien …
Mit etwas Verspätung wurde gestern das Vereinspokalfinale 2017 zwischen Olaf Nazarenus und Michael Achatz ausgetragen. Nach ca. 4 Stunden Spielzeit stand der Vereinspokalsieger 2017 fest.
Mit Olaf Nazarenus schreibt sich der 9 Lambsheimer in die Lambsheimer Meistertafel.
Bei der Farbwahl vor Beginn der Partie zog Michael die Schwarzen Steine. Es folgte eine muntere Partie, in welcher Michael zunächst alles im Griff hatte. Im 19. Zug übersah er allerdings in komplizierter Stellung das starke Df5.
Olaf konnte in der Folge die Stellung wieder ausgleichen und versuchte den Druck auf Michael zu erhöhen. Im 29. Zug hatte Weiß dann die erste Großchance mit Te6 die Stellung zu seinen Gunsten zu kippen. Diesmal ließ Olaf diese Chance aus.
Bei Michael wurde langsam die Zeit knapp und die Stellung war immer noch ziemlich kompliziert. Im 38. Zug stellte Michael dann die Partie mit Se5 komplett ein. Hier war Dxd5 mit ausgeglichener Stellung der einzige Zug. Olaf nutzte diese Chance und vollstreckte zum Partiegewinn.
Die Partien vom vergangenen Wochenende der 2. RLP-Liga Süd, 2. Pfalzliga Ost und Bezirklsiga Nord/Ost können nun im internen Bereich nachgespielt werden.
Im Vorfeld dieses Spieltags gab es für den Mannschaftsführer Michael Achatz eine böse Überraschung. Durch Zufall wurde er durch einen Teamkollegen darauf aufmerksam gemacht, dass der 3. Spieltag bereits am 28.10. stattfindet. Bis dahin war man vom 04.11. ausgegangen, welcher im Terminplan des Pfälzischen Schachbundes bereits im Sommer terminiert war. Leider wurde dieser Termin auf SBRP Ebene vorverlegt und es fand keine aktive Information an die Mannschaftsführer statt. Da an diesem Wochenende ebenfalls in der 2. Damenbundesliga gespielt wurde und man bereits auf Grund des alten Terminplan für die zwei Spiele in Stuttgart zugesagt hatte fielen Kirstin und Michael Achatz für diesen Spieltag aus.
Zusätzlich spielten auch die Mannschaften in der 2. Pfalzliga Ost und Bezirksliga Nord/Ost, so dass sich die drei Mannschaftsführer etwas einfallen lassen mussten. Ins Team rückten Andreas Wacker und Andre Loßnitzer, welche somit allerdings für die 2. Mannschaft fehlten.
Von der DWZ-Zahl war Bellheim leichter Favorit, doch am Ende konnte sich Lambsheim I mit 4,5:3,5 durchsetzen und die ersten beiden Punkte im Abstiegskampf einsammeln. Durch diesen Sieg konnte man 3 Plätze in der Tabelle nach oben klettern und belegt aktuell Rang 7.
Im nächsten Spiel gegen den TSV Schott Mainz im Dezember muss man direkt nachlegen, um weiter Boden gut zu machen.
Glücklicher Weise konnte Lambsheim II durch eine taktische Meisterleistung mit 6 Spielern ebenfalls gewinnen. Man bezwang Jockgrim mit 5:3
(Bericht von Olaf Nazarenus)
Bellheim trat in der zu vermutenden Aufstellung an. Nach 2 Stunden stand ich gleich, Werner sehr gedrückt, Thomas stand etwas schlechter, Felix und Ralph eigentlich beide schon auf Gewinn (was bei Ralph erst noch verwertet werden musste, während Felix Gegner, immerhin ehemaliger Pfalzmeister, sich einfach in die Niederlage ergab). Auch Christian stand klar besser, nur um die beiden hinteren Brettern musste man sich Sorgen machen.
Nach 3 Stunden dann bei mir knapp besser und Werner in Zeitnot in schlechterer Stellung. Dafür Felix klar auf Gewinn, Thomas konnte ausgleichen und auch Christian hatte einen Bauern mehr und Druckstellung. Ralph stand inzwischen auf Gewinn, Andreas eher auf Verlust. Dafür konnte Andre ausgleichen. Hier war schon ein ungleichfarbiges Läuferendspiel mit gleichen Bauern absehbar. Deshalb entschloß ich mich, auch ohne meinen in Zeitnot agierenden MF zu fragen, remis anzubieten, was dieser angesichts seiner knappen Zeit auch annahm. Nach meiner Abschätzung standen wir hier mindestens auf 4,5 mit meinem Remis.
Aber im Schach kommt es manchmal doch etwas anders als berechnet. Ralph verlor ein wenig den Faden und auf einmal wurde aus 3 Mehrbauern nur noch einer. Glücklicherweise reichte es dann doch noch zum Sieg. Vorher gewann Felix souverän. Somit 2,5 : 0,5 für uns. Thomas remis, damit 3:1. Dann aber der Paukenschlag. In völliger Gewinnstellung stellt Christian einen ganzen Turm ein und Werner stand inzwischen auf Verlust.Auch Andreas Gegner hätte einen Bauern gewinnen können und in ein Enspiel mit gedecktem Freibauern abwickeln können. Es drohte jetzt sogar eine Niederlage. Wenn wir jetzt Andreas (der nur noch 11 Minuten Rest der Partie + Increment hatte) und Andres Partien remis bekämen, so hätten wir wenigstens 4:4. Nach Absprache mit Werner boten wir dann das an, was von Andreas Gegner (der inzwischen den Gewinn ausgelassen hatte) in völliger Fehleinschätzung seiner Stellung empört abgelehnt wurde und der daraufhin im nächsten Zug die Qualle einstellte. Andres ungleichfarbiges Läuferendspiel war inzwischen tot remis und geschockt von den Ereignissen ließ Werners Gegner den sofortigen Gewinn aus. Auch hier keimte auf einmal ein wenig Hoffnung auf, da zwar Minusfigur, aber nur noch ein gegenerischer Bauer auf dem falschen Umwandlungsfeld.
Andreas brachte trotz Zeitnot seinen Sieg souverän nach Hause, sowie Andre sein Remis zum 4,5:2,5. Werner kämpfte noch tapfer fast einen Stunde, konnte das Endspiel aber dann doch nicht halten.
Was war das für ein Spieltag. Gleich 3 Mannschaften mussten parallel antreten und durch eine nicht bekannte Terminverlegung der 2. RLP-Liga Süd fielen dort gleich 2 Stammspieler aus. Da es noch weitere Absagen gab, wurde es verdammt schwer 24! Schachspielerinnen und Schachspieler an diesem Sonntag an die Bretter zu bekommen. Im Vorfeld gab es zwischen den Mannschaftsführern der 1.bis 3. Mannschaft einige taktische Abstimmungen, nachdem keiner der Mannschaftskämpfe verlegt werden konnte und am Ende gelang diese taktische Meisterleistung. Trotz zweier kampfloser Partien gewann Lambsheim II souverän mit 5:3.
(Bericht von Dieter Hess)
Taktisches Meisterstück
Am heutigen Sonntag mussten wir zeitgleich mit unseren Teams in der Rheinland-Pfalz Liga, der 2. Pfalzliga und der Bezirksliga an die Bretter. Dabei bereiteten uns gleich vier Absagen arges Kopfzerbrechen. Nach eingehender Beratung einigten wir uns darauf die 2. Mannschaft in der 2.Pfalzliga mit zwei freien Brettern aufzustellen, um die starken Gegenspieler an den Brettern 1 und 3 ins Leere laufen zu lassen. Der Plan ging auf.
Philipp (Brett 7) bekam es mit einem recht starken Gästespieler zu tun. Aber gut geübt durch 100% bei den Mitteldeutschen Jugendmannschaftsmeisterschaften spielte er wie aus einem Guss und lies seinem Gegner keine Chance. Nach gerade mal 21 Zügen stand das Matt auf dem Brett. Ebenfalls zu einem schnellen Punkt kam Dieter, (5) der die Einladung zum Figurengewinn dankbar annahm. Damit war der 0:2 Rückstand bereits nach zwei Stunden ausgeglichen. An den letzten vier noch spielenden Brettern waren wir guter Hoffnung auf einen Sieg. Andreas Röder war als Ersatz an Brett 8 eingesprungen. Schnell nahm er das Heft in die Hand, musste es aber wieder hergeben. Sein Remis gegen einen stärkeren Gegner war nicht unbedingt erwartet und brachte die Mannschaft dem Sieg ein ganzes Stück näher. Sandro (4) bekam es mit einem zähen jungen Gegner zu tun. In der Zeitkontrolle gelang es ihm, einen Mehrbauern und die bessere Stellung zu erkämpfen. Diese Gelegenheit lies er sich nicht mehr entgehen und brachte Lambsheim II erstmals mit 3,5:2,5 in Führung. Tim (2) spielte eine sehr offene Partie. Die Chancen waren lange Zeit gleich verteilt. Aber auch er kam in der Zeitnotphase zu einem Angriff mit entscheidendem Figurengewinn. Die Endstellung mit Turm, Läufer und Bauer gegen Turm lies sich der Gegner nicht mehr zeigen. Damit war der Lambsheimer Sieg perfekt und das Remis von Matthias, der lange Zeit ebenfalls seinen Gegner im Griff hatte, war nur noch das I-Tüpfelchen zum 5:3 Erfolg.
An diesem Tag gewann unsere 1.Mannschaft mit 4,5:3,5 in Bellheim dank 1,5 Brettpunkte durch die von der 2.Mannschaft abgestellten Ersatzspieler Andreas Wacker und André Loßnitzer. Unsere 3.Mannschaft belohnte sich selbst mit einer sehr guten Aufstellung und einem 4:4 gegen die favorisierten Deidesheimer.
Im Punktspiel gegen die TSG Deidesheim konnte Lambsheim III einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf gewinnen. Dabei musste Lambsheim besonders an den Brettern 2-5 aufpassen, da hier die Gegner nominell klar besser waren.
Das Remis von Hubert Röhrenbeck gegen Joachim Hiller und der Sieg von Jonas Dalchow gegen Dieter Bayer waren hierbei enorm wichtig. Zudem konnte Kurt Appel seiner Favoritenrolle an Brett 7 gerecht werden und ebenfalls gewinnen. Der als Ersatz ins Team gerückte Marcel Wittmann konnte ebenfalls einen halben Zähler beisteuern und am Spitzenbrett spielte Alexander Beck Remis gegen Josef Lennartz.
Hierbei muss erwähnt werden, dass die Aufstellung der Dritten Mannschaft nur durch eine taktischen Meisterleistung bei der Aufstellung der an diesem Spieltag parallel spielenden 3 Mannschaften möglich war. Mehr dazu in den anderen Beiträgen.
Auch heute kamen wieder drei Lambsheimer Schachspielerinnen und Schachspieler in der 1. Pfalzliga zum Einsatz.
Für die 12er war erneut Ralph Ritter im Einsatz. Er konnte seine Partie beim 5:3 Erfolg gegen Hütschenhausen gegen Holger Diehl (DWZ 1958) gewinnen.
Kirstin und Michael Achatz waren beim SC Haßloch im Einsatz. Hier ging es bereits um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Michael remsierte an Brett 2 gegen Ulli Diesterweg (DWZ 1922). Kirstin musste sich an Brett 1 gegen Robert W. Keough (DWZ 2070) geschlagen geben.
Nach der heftigen 1:7 Schlappe gegen Niederkirchen wollte man gegen Kaiserslautern zurück auf die Erfolgsspur.
Bis auf einer Änderung im Team trat man mit der gleichen Mannschaft an. Für den beruflich verhinderten Ralph Ritter rückte Dr. Roland Saive in die Mannschaft. Auch der Gegner aus Kaiserslautern konnte nahezu in Bestbesetzung antreten und war im Durchschnitt fast 50 DWZ Punkte stärker.
Leider geriet man auch gegen Kaiserslautern durch die Niederlage von Dr. Werner Mühlpfordt relativ schnell mit 0:1 in Rückstand. Da auch Felix Wacker schlecht aus der Eröffnung kam konnte Kaiserslautern zügig auf 0:2 erhöhen und auch bei Christian Langheinrich wurde die Stellung nach zwei ungenauen Zügen schlechter, so dass er schließlich zum 0:3 verlor. Erneut deutete sich ein Debakel an, denn es war nicht zu erkennen, wie man diesen Rückstand aufholen sollte.
Dann endlich der erste Lichtblick an Brett 1, wo Olaf Nazarenus mit Schwarz eine starke Partie spielte und auf 1:3 verkürzen konnte. Dies war gleichzeitig der erste Lambsheimer Bretterfolg in der laufenden Saison. Kurze Zeit später konnte auch Kirstin Achatz ihre Partie zum 2:3 gewinnen. Geht hier etwa noch was? Leider konnte Kaiserslautern durch die Niederlage von Thomas Mühlpfordt den Vorsprung auf 2:4 ausbauen.
Nun mussten in den letzten beiden Partien sowohl Michael Achatz, als auch Roland Saive gewinnen. Michael hatte sich mit Schwarz aus einer schwierigen, aber ausgeglichenen Stellung befreien können und beide Spieler waren in Zeitnot. Hier überschlugen sich dann die Ereignisse. Nachdem Michael eine gewonnene Stellung herausgespielt hatte unterlief ihm in akutester Zeitnot seines Gegner ein Fehler, welchen dieser nicht sah und stattdessen einen eigenen Verlustzug, bei gleichzeitiger Zeitüberschreitung ausführte. Dies war der erneute Anschluss auf 3:4.
In der letzten laufenden Partie versuchte Dr. Roland Saive in einem schwierigen Endspiel alles, um doch noch einen Mannschaftspunkt zu sichern, musste sich aber am Ende zum 3:5 geschlagen geben.
Nach dieser 2. Niederlage in Folge bleibt man am Tabellenende und muss nun gegen Bellheim unbedingt punkten, um nicht den Anschluss zu verlieren.
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