Am letzten Sonntag durfte unsere 1. Mannschaft die Gäste aus Frankenthal begrüßen. Für beide Mannschaften ging es um wichtige Punkte um die Abstiegszone zu verlassen und sich eine günstige Ausgangssituation für die letzte Runde zu verschaffen. Während unser Team in bester Besetzung antreten konnte waren die Frankenthaler mit reichlich Ersatz an den Brettern. Zunächst schien …
In der Kreisklasse A steht unser Team im sicheren Mittelfeld der Tabelle. In der 6. und vorletzten Runde kam mit Altrip ein Gast nach Lambsheim, der ebenfalls nicht um den Aufstieg kämpft. Aber scheinbar war Altrip auf einen deutlichen Sieg aus, dies zumindest lies deren starke Aufstellung vermuten. Vielleicht war es aber auch nur die …
Es war ein verschneiter Sonntag, als unsere 1. Mannschaft am 16.2.2025 zum Spiel in der 1. Pfalzliga nach Kaiserslautern musste. Den drohen Abstieg im Kopf und einige unglückliche Niederlagen im Rücken, war es ein mulmiges Gefühl bei einem der Titelanwärter antreten zu müssen. Schon wie im letzten Jahr macht sich die grundlegende Bereinigung der Bundes- …
Am letzten Sonntag (19.01.) traf unsere 1. Mannschaft im Heimspiel auf den Tabellenletzten vom ESV Ludwigshafen. Da auch unser Team nicht gut in die Saison gefunden hat und in dieser Saison gleich 3-4 Mannschaften im 10er- Feld die 1. Pfalzliga verlassen müssen, ging es um wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Leider kam zu zwei frühzeitig …
In der 6. Runde (12.01.) gab es das Aufeinandertreffen der beiden Führenden in der Bezirksliga. Sowohl unsere 2. Mannschaft als auch Altrip waren bis dato ungeschlagen und dominierten die Liga mit vier Punkten Abstand vor dem Tabellendritten. Im direkten Vergleich sollte die Vorentscheidung im Titelrennen fallen. Dementsprechend stark war unsere Mannschaft aufgestellt. Altrip hingegen schaffte …
Auch im April konnte Dragoslav Jevtovic das Blitzturnier gewinnen und hat somit alle 4 Monatsblitzturniere des Jahres 2019 für sich entscheiden können. Platz 2 belegte Felix Wacker vor den punktgleichen Alexander Beck und Dieter Hess.
Heute fand die Zentralrunde der Oberliga und 2.RLP-Liga Süd in der Eichwiesenhalle in Frankenthal statt. Für Lambsheim I, welche bereits den Klassenerhalt gesichert hatten, ging es gegen den souveränen Tabellenführer SG Speyer-Schwegenheim.
Diese waren wiederum mit einer sehr starken Mannschaft am Start und boten neben zwei IM’s auch einen FM und eine WGM auf und hatten somit einen DWZ Durchschnitt von 2216 gegenüber der 1959 Punkte von Lambsheim. Von der Papierform her eine klare Angelegenheit. Doch Lambsheim zeigte sich, wie auch die Punktspiele davor, in guter Form und bot entsprechend paroli. Als erstes krönte Felix Wacker seine starke Saisonleistung mit einem Remis gegen WGM Elvira Berend, so dass man den ersten halben Zähler auf dem Konto hatte. Anschließend musste sich Werner Mühlpfordt gegen den starken FM Anatole Vlachos geschlagen geben.
Nach rund 3 Stunden Spieltzeit bot Kirstin Achatz ihrem Kontrahenten Thomas Theel ein Remis an, welches dieser zum 2:1 Zwischenstand für Speyer-Schwegenheim annahm. Für das nächste Highlight sorgte an Brett 1 Olaf Nazarenus, welcher seinen gegner IM Zsivko Bratanov (DWZ 2413) gut unter Druck setzte. Das folgende Remisangebot nahm Olaf an, so dass der Zwischenstand 2,5:1,5 für Speyer-Schwegenheim lautete.
In der Folge mussten sich dann Thomas Mühlpfordt und Ralph Ritter gegen deutlich stärkere Gegner geschlagen geben, so dass der Mannschaftskampf beim Zwischenstand von 4,5:1,5 entschieden war.
In den letzten beiden laufenden Partien kämpften Christian Langheinrich und Michael Achatz um etwas zählbares. Michael war schlecht aus der Eröffnung gekommen und hatte im Mittelspiel viel Mühe die Stellung zu halten und kämpfte nun mit Schwarz in einem Turmenendspiel mit Minusbauer um das Remis. Nach ca. 5 Stunden Spielzeit und 50 gespielten Zügen bot Ingo Gellendin das Remis an, welches Michael zum 2:5 annahm.
Nun war nur noch die Partie von Christan Langheinrich gegen Enrico Krämer (DWZ 2205) am laufen und Christian, welcher eine Qualität weniger hatte, versuchte alles, um die Partie zu halten. Am Ende wurde er für seinen tollen Kampf belohnt und konnte sich ins Dauerschach retten zum 2,5:5,5: Endstand.
Am Ende also ein akzeptables Ergebnis gegen eine Mannschaft, die mit dieser Aufstellung sicher auch in der Oberliga mitspielen könnte.
Für Lambsheim endet damit eine tolle Saison mit 11:7 Mannschaftspunkten und 40 Brettpunkten und einem starken 4. Tabellenplatz. Nach der Auftaktniederlage mit 1:7 gegen Niederkirchen ist man nun endgültig angekommen in der Liga. Für das starke Mannschaftergebnis ist sicher auch der sehr gute Teamgeist ausschlaggebend. So hat man in der gesamten Spielzeit nur 5 Ersatzspieleinsätze benötigt und auch nach den Spielen wird oft gemeinsam gefeiert und der Spieltag analysiert.
Topscorer für Lambsheim 1 waren Kirstin Achatz mit 5,5/8 und Michael Achatz mit 5/8, wobei er als einziger Lambsheimer ohne Niederlage blieb. Es folgen drei Spielern mit jeweils 5/9 (Felix Wacker, Thomas Mühlpfordt und Christian Langheinrich).
Olaf Nazarenus erspielte an Brett 1 mit 4,5/7 die stärkste Lambsheimer Saisonleistung mit einer DWZ-Leistung von 2261 Punkten.
Ralph Ritter erzielte 3,5/8 und Dr. Werner Mühlpfordt 3,5/9.
Auch die Ersatzspieler haben bei den 5 Einsätzen 3/5 Punkte erzielt.
Trotz einer abschließenden 3,5:4,5 Niederlage gegen die TG Waldsee hält Lambsheim III die Liga. Im direkten Duell der beiden Schlußlichter Grünstadt und Haßloch setzte sich Grünstadt klar mit 5,5:2,5 durch. Dabei muss erwähnt werden, dass Haßloch nur mit 5 Spielern angetreten war.
Auf Lambsheimer Seite war Alexander Beck der Topscorer. Er holte in der zurückliegenden Saison 7,5/9 bei 6 Siegen und 3 Remisen. Damit war er gleichzeitig Topscorer der gesamten Liga.
Die zweitbeste Punktausbeute für Lambsheim erzielte Jonas Dalchow mit 6/6 wobei er mit einer Leistung von 2078 Punkten die stärkste Lambsheimer Leistung erspielte und sich über einen satzen DZW-Zugewinn von 91 Punkten freuen darf.
(Bericht von Dieter Hess) Ungefährdeter Sieg gegen den ESV Ludwigshafen.
Trotz zwei Mann Ersatz sprachen die Kräfteverhältnisse am letzten Sonntag gegen den ESV Ludwigshafen eindeutig für unser Team. Die abstiegsberohten Gäste konnten lediglich an den drei vorderen Brettern mithalten, aber schon an Brett 4 sprachen rd. 400 DWZ mehr für uns und an Brett 7 waren es sogar 600 DWZ unterschied. Dementsprechend ging es auch gut für uns los. Brett 8 liesen die Gäste frei, was Franz in seinem ersten Spiel in der 2. Pfalzliga gleich den ersten Sieg, wenn auch kampflos, einbrachte. Kurz danach kam Günther (7) zu starkem Angriff und beendete folgerichtig mit einem Matt. Einstweilen einigte sich Roland (3) mit seinem Gegner in ausgeglichener Stellung auf ein Remis. Doch schon kam der nächste Paukenschlag. Philipps (5) Gegner brachte seine Dame in vorgezogener Stellung in optisch gute Position. Aber nicht alles was gut aussieht ist auch gut und so konterte Phlipp mit einem Angriff der den Gegner die Dame und Partie kostete. Fast zeitgleich hatte auch Dieter (4) des gegners Dame im Würgegriff. Als nach der Dame auch noch ein Turm zu fallen drohte reichte der Gegner die Hand zur Aufgabe. Damit war der Kampf bereits um 12:00Uhr zu Gunbsten von Lambsheim mit 4,5:0,5 vorentschieden. Uwe (2) hatte sich einen kleinen Bauernvorsprung erarbeiet. Aber der Weg zum Gewinn war nicht so recht erkennbar.. Nach 22 Zügen endete dann auch diese Partie mit einer Punkteteilung. Danach dauerte es fast zwei Stunden bis zur nächsten Entscheidung. Andreas (1) musste sich an diesem Tag mit dem stärksten Gästespieler messen. Ab dem 20. Zug lief er einem leichten positionellen Rückstand hinterher. Aber Andreas verteidigte sich gut und erkämpfte sich verdient ein Remis. Als letzter hatte es André (4) in der Hand das Lambsheimer Punktekonto auszubauen. Im 15. Zug eroberte er sich einen Bauern den er bis ins Turm-Läufer Endspiel behaupten konnte. Zwar war es noch ein langer Weg, aber nach und nach baute er seinen positionellen Vorteil aus bis der Ggener im 52. Zug seinen Läufer opfern musste. Schon drei Züge später war André’s Sieg sicher und das Endergebnis von 6,5:1,5 perfekt.
Lambsheim II beendet die Saison mit dem 6. Tabellenplatz. Angesichts den zahlreichen Ausfällen wobei man durchschnittlich zwei Mann Ersatz je Runde benötigte kann man mit dem Tabellenplatz sehr zufrieden sein. Einen Spieler aus dem Team heraus zu heben fällt schwer, aber Tim und Andreas haben sich für viele Punkte gegen starke Gegner durchaus ein Lob verdient. Auch unseren insgesamt acht Ersatzspielern gebührt ein Lob, weil sie nicht nur in ihrer eigenen Mannschaft dienlich waren, sondern auch uns ohne zu zögern erfolgreich aushalfen. Jetzt gehen wir erst mal in die verdiente Sommerpause und nächste Saison greifen wir wieder an.
Zur Beginn der neuen SMM Saison hatte Riehen 3 den Aufsteiger Echiquier Bruntrutain zu Gast. Beide Mannschaften brachten hierbei einen Schnitt von über 2000 Wertungspunkten an die Bretter.
Zunächst ging der Gast durch einen Sieg an Brett 2 in Führung. In der Folge drehte sich das Blatt und man konnte nach 5 beendeten Partien auf 2,5:2,5 ausgleichen.
In der Partie zwischen Kirstin Achatz und Alec Schneider verlor Kirstin in der Zeitnotphase eine Figur, konnte aber unter Mithilfe ihres Gegners diese Partie noch zur 3,5:2,5 Führung gewinnen.
Nach ca. 4 Stunden Spielzeit waren nur noch die beiden Partien an Brett 1 und Brett 8 am laufen.
Michael Achatz verpasste hierbei einige gute Möglichkeiten und kämpfte in einem verlorenen Endspiel um den halben Zähler. Leider gelang dies nicht, so dass es 3,5:3,5 stand.
Die Entscheidung fiel am Ende an Brett 1, wo sich Riehens Spitzenspieler Timothee Heinz durchsetzen konnte.
Nach der knappen 3,5:4,5 Auftaktniederlage im vergangenen Jahr konnte man diesem mit 4,5:3,5 gewinnen. Ein toller Start in die neue 1. Ligasaison.
Für Manfred Wacker läuft es aktuell rund im Turnierschach. Bei seiner Teilnahme am Seniorenturnier des 35. ChessOrg Schachfestivals in Bad Wörishofen erreichte er mit Setzlistenplatz 126 einen hervorragenden 79. Platz mit einer Punktausbeute von 4,5/9
Bericht vom Schachfestival Bad Wörishofen von Manfred Wacker:
Insgesamt knapp 400 Teilnehmer verteilten sich auf A und B Open sowie ein Senioren-Turnier, jeweils über 9 Runden mit einem Spiel pro Tag. Gespielt wurde im Kurhaus, ein sehr hochwertiges Turnierareal mit ansprechend angenehmen Ambiente. Da das Wetter auch einigermaßen mitspielte, konnte die freie Zeit im Kurpark oder den umliegenden Wanderwegen schön genutzt werden.
Das Seniorenturnier war sehr stark besetzt, dadurch landete ich auf Setzliste Platz 126/148, also im letzten Fünftel der Rating-Einteilung. In Runde 1 wurde ich glatt überspielt von SF Schirmer, Jahrgang 1943, aktuelle ELO 1926, höchste ELO 2105 aus 1997. Aber in Runde 2 konnte ich den Verlust direkt mit einer Gewinnpartie ausbügeln. So verlief das ganze Turnier, 3 Siege jeweils direkt auf 3 Niederlagen, dazu 3 Remisen.
DWZ-mäßig gab es einen Gegnerschnitt von 1739, Performance entsprechend 1742, und eine handgeschätzte neue DWZ von 1642(+41). Auf ELO-Basis lag der Gegnerschnitt bei 1862, Performance entsprechend 1869, und eine handgeschätzte neue ELO von 1729(+56).
Der älteste Gegner war Jahrgang 1931 und hat gegen mich mit einer konzentrierten Leistung gewonnen. Respekt, wenn man mit 88 noch so fit ist. Der jüngste war Jahrgang 1956, also 1 jünger als ich.
Im Schnitt lag der Jahrgang der Gegner bei 1942. Letztes Jahr beim Nibelungen Open hatte ich ja ganz junge Gegner; jetzt habe ich mal die Jahrgänge rausgesucht: Im Schnitt Jahrgang 2004 !.
Mit dem ausgeglichenen Ergebnis lag ich in meiner Rating Gruppe immer vorne bei den Punktbesten. Erst mit Runde 9 fiel mir der 1. Platz durch Feinwertung zu.
Anbei meine Gewinnpartie aus Runde 5. Man muss dazu sagen, daß der SF Budde seit 10 Jahren nur Liga gespielt hat, und dabei seine DWZ auf 1478 angepasst hat, während die ELO auf 1831 blieb. Am Ende waren alle Figuren abgetauscht und beide Spieler glaubten an den Sieg von Weiß durch die bessere Königsstellung, so daß Schwarz aufgab. Tatsächlich hätte Weiß dies mehrfach kurz vorher herbeiführen können, „hätte“, hat aber nicht, am Ende sagt die Blechkiste 0,00.
Weiter geht es beim Schachkongress in Birkenfeld, auch beim Seniorenturnier.
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