Starke Vorstellung von Sofie bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in Speyer. Mit 5/7 Punkten erreichte sie den 2. Platz und durfte sich über Pokal und 35€ Preisgeld freuen. Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com – SJRP U14w 2025 Es war sogar noch mehr drin, denn im direkten Duell gegen die Erstplatzierte stand Sofie klar auf Gewinn. Statt aber die gegnerische Dame …
Am letzten Sonntag durfte unsere 1. Mannschaft die Gäste aus Frankenthal begrüßen. Für beide Mannschaften ging es um wichtige Punkte um die Abstiegszone zu verlassen und sich eine günstige Ausgangssituation für die letzte Runde zu verschaffen. Während unser Team in bester Besetzung antreten konnte waren die Frankenthaler mit reichlich Ersatz an den Brettern. Zunächst schien …
In der Kreisklasse A steht unser Team im sicheren Mittelfeld der Tabelle. In der 6. und vorletzten Runde kam mit Altrip ein Gast nach Lambsheim, der ebenfalls nicht um den Aufstieg kämpft. Aber scheinbar war Altrip auf einen deutlichen Sieg aus, dies zumindest lies deren starke Aufstellung vermuten. Vielleicht war es aber auch nur die …
Zur Beginn der neuen SMM Saison hatte Riehen 3 den Aufsteiger Echiquier Bruntrutain zu Gast. Beide Mannschaften brachten hierbei einen Schnitt von über 2000 Wertungspunkten an die Bretter.
Zunächst ging der Gast durch einen Sieg an Brett 2 in Führung. In der Folge drehte sich das Blatt und man konnte nach 5 beendeten Partien auf 2,5:2,5 ausgleichen.
In der Partie zwischen Kirstin Achatz und Alec Schneider verlor Kirstin in der Zeitnotphase eine Figur, konnte aber unter Mithilfe ihres Gegners diese Partie noch zur 3,5:2,5 Führung gewinnen.
Nach ca. 4 Stunden Spielzeit waren nur noch die beiden Partien an Brett 1 und Brett 8 am laufen.
Michael Achatz verpasste hierbei einige gute Möglichkeiten und kämpfte in einem verlorenen Endspiel um den halben Zähler. Leider gelang dies nicht, so dass es 3,5:3,5 stand.
Die Entscheidung fiel am Ende an Brett 1, wo sich Riehens Spitzenspieler Timothee Heinz durchsetzen konnte.
Nach der knappen 3,5:4,5 Auftaktniederlage im vergangenen Jahr konnte man diesem mit 4,5:3,5 gewinnen. Ein toller Start in die neue 1. Ligasaison.
Für Manfred Wacker läuft es aktuell rund im Turnierschach. Bei seiner Teilnahme am Seniorenturnier des 35. ChessOrg Schachfestivals in Bad Wörishofen erreichte er mit Setzlistenplatz 126 einen hervorragenden 79. Platz mit einer Punktausbeute von 4,5/9
Bericht vom Schachfestival Bad Wörishofen von Manfred Wacker:
Insgesamt knapp 400 Teilnehmer verteilten sich auf A und B Open sowie ein Senioren-Turnier, jeweils über 9 Runden mit einem Spiel pro Tag. Gespielt wurde im Kurhaus, ein sehr hochwertiges Turnierareal mit ansprechend angenehmen Ambiente. Da das Wetter auch einigermaßen mitspielte, konnte die freie Zeit im Kurpark oder den umliegenden Wanderwegen schön genutzt werden.
Das Seniorenturnier war sehr stark besetzt, dadurch landete ich auf Setzliste Platz 126/148, also im letzten Fünftel der Rating-Einteilung. In Runde 1 wurde ich glatt überspielt von SF Schirmer, Jahrgang 1943, aktuelle ELO 1926, höchste ELO 2105 aus 1997. Aber in Runde 2 konnte ich den Verlust direkt mit einer Gewinnpartie ausbügeln. So verlief das ganze Turnier, 3 Siege jeweils direkt auf 3 Niederlagen, dazu 3 Remisen.
DWZ-mäßig gab es einen Gegnerschnitt von 1739, Performance entsprechend 1742, und eine handgeschätzte neue DWZ von 1642(+41). Auf ELO-Basis lag der Gegnerschnitt bei 1862, Performance entsprechend 1869, und eine handgeschätzte neue ELO von 1729(+56).
Der älteste Gegner war Jahrgang 1931 und hat gegen mich mit einer konzentrierten Leistung gewonnen. Respekt, wenn man mit 88 noch so fit ist. Der jüngste war Jahrgang 1956, also 1 jünger als ich.
Im Schnitt lag der Jahrgang der Gegner bei 1942. Letztes Jahr beim Nibelungen Open hatte ich ja ganz junge Gegner; jetzt habe ich mal die Jahrgänge rausgesucht: Im Schnitt Jahrgang 2004 !.
Mit dem ausgeglichenen Ergebnis lag ich in meiner Rating Gruppe immer vorne bei den Punktbesten. Erst mit Runde 9 fiel mir der 1. Platz durch Feinwertung zu.
Anbei meine Gewinnpartie aus Runde 5. Man muss dazu sagen, daß der SF Budde seit 10 Jahren nur Liga gespielt hat, und dabei seine DWZ auf 1478 angepasst hat, während die ELO auf 1831 blieb. Am Ende waren alle Figuren abgetauscht und beide Spieler glaubten an den Sieg von Weiß durch die bessere Königsstellung, so daß Schwarz aufgab. Tatsächlich hätte Weiß dies mehrfach kurz vorher herbeiführen können, „hätte“, hat aber nicht, am Ende sagt die Blechkiste 0,00.
Weiter geht es beim Schachkongress in Birkenfeld, auch beim Seniorenturnier.
Das Saisonfinale in der 1. Pfalzliga wurde zu einem echten Drama. Der SC Haßloch mussten gegen den um den Aufstieg lämpfenden SC Bann spielen. Hierbei konnte man durch zwei kurzfristige Ausfälle nur mit 6 Spielern antreten, so dass man von Beginn an gewaltig unter Druck war.
Um sicher in der Liga zu bleiben musste nun Mutterstadt gegen Ramstein-Miesenbach gewinnen und Haßloch musste einen Brettpunkt mehr wie Zweibrücken erzielen, was schwer werden dürfte.
Um 10 Uhr ging man also an die Bretter und hoffte auf ein kleines Wunder.
Der SK Ludwisghafen, bei wem auch Ralph Ritter wieder im Einsatz war, konnte sich relativ schnell deutliche Vorteile an den meisten Brettern erspielen.
Den ersten halben Zähler für Haßloch sicherte Torsten Rykeit und zu diesem Zeitpunkt sah es bei Zweibrücken nach einer deutliche Niederlage aus. Als nächstes konnte Kirstin Achatz gegen Oleg Yakovenko ein Remis erzielen, so dass man von den Brettpunkten an Zweibrücken vorbei zog. Hinzu kamen noch die beiden Remisen von Klaus Frambach und Friedrich Nunheim, so dass man nun 2 Brettpunkte auf dem Konto hatte. Gerd Theuer hingegen musste sich geschlagen geben und Michael kämpfte in einem schlechteren Endspiel um ein Remis.
Tatsächlich kam Zweibrücken komplett mit 0:8 unter die Räder und Mutterstadt konnte gegen Ramstein-Miesenbach mit 5:3 gewinnen, so dass Haßloch tatsächlich noch den direkten Klassenerhalt sichern konnte. Die Niederlage von Michael nach gut 5 Stunden Spielzeit war dann nicht mehr von Bedeutung und man konnte anschließend voller Freude den Klassenerhalt feiern.
Ralph Ritter konnte beim 0:8 ebenfalls gewinnen und beendet damit eine starke Saison als Gastspieler bei den 12ern. Mit 5/6 spielte er eine starke 2100er Leistung.
Für Kirstin war es mit dem Remis noch ein versöhnlicher Saisonabschlus. Am Ende waren es am Brett 1 leider nur 0,5/6 bei einer 1800er Leistung und Michael kam mit 1/6 auf eine 1729er Leistung.
Als Fazit kann man festhalten, dass durchaus mehr Punkte drin waren, aber die Bretter 1 und 2 extrem schwer zu spielen sind. Immerhin hat man durch den Klassenerhalt in der kommenden Saison wieder die Gelegenheit Punkte für den SC Haßloch zu sammeln.
Am vergangenen Samstag wurde die letzte Runde der Schweizer Gruppenmeisterschaft gespielt. In Biel kam es in der 1. Regionalliga Zone B zum Aufeinandertreffen der beiden abstiegsbedrohten Mannschaften der Bieler SG und Riehen. Hierbei reichte Riehen ein 3:3 für den sicheren Klassenerhalt.
Beide Mannschaften schickten eine starke Mannschaft ins Rennen und Riehen erwischte den besseren Start. Zunächst konnte Rene Deubelbeiss die Führung erzielen, welche durch Marc Schwierskott auf 2:0 ausgebaut wurde. Doch plötzlich hieß es nach den Niederlagen von Niklaus Giertz und Kirstin Achatz kurz nach der Zeitnotphase 2:2.
Es lag nun an den letzten beiden laufenden Schwarzpartien von Ruedi Staechelin und Michael Achatz das 3:3 zu sichern. In der Partie zwischen Michael Achatz und Philippe Corbat lieferte man sich in Zeitnot einen offenen Schlagabtausch und endete in einem Turmendspiel, wo man sich auf das Remis einigte. Auch in der letzten laufenden Partie konnte Ruedi Staechelin das Remis halten, so dass es am Ende 3:3 stand.
Durch die Niederlage von Sursee haben damit beide Mannschaften die Liga gehalten.
Insgesamt waren Kirstin und Michael an sechs der sieben Spieltage im Einsatz, wobei Kirstin 3/6 und Michael 3,5/6 erzielen konnte.
Durch einen ungefährdeten 6:2 Heimsieg gegen Gau-Algesheim konnte Lambsheim I einen Spieltag vor Saisonende auf den dritten Tabellenplatz klettern.
Gau-Algesheim konnte hierbei nur mit 6 Spielern antreten, so dass man direkt mit 2:0 in Führung lag. Es folgte das Remis von Werner Mühlpfordt an Brett 1 und fast gleichzeitig endeten auch die Partien von Kirstin und Michael Achatz mit einer Punkteteilung zum 3,5:1,5.
Kurze Zeit später fuhr Tim Walther den entscheidenden Sieg zum Mannschaftserfolg ein und Ralph Ritter einigte sich mit seinem Kontrahenten auf die Punkteteilung.
In der letzten laufenden Partie konnte schließlich Thomas Mühlfpordt auf den 6:2 Endstand erhöhen.
Gegen den Tabellenführer aus Frankenthal musste man eine deutliche Niederlage einstecken. Mit nun 8:8 Mannschaftspunkten befindet man sich im Niemandsland der Tabelle.
(Bericht von Dieter Hess) Keine Punkte beim Tabellenführer
Ersatzgeschwächt war der Weg zum Tabellenführer nach Frankenthal erwartungsgemäß schwer.
Hinzu kam der kurzfristige Ausfall von Sandro, nachdem wir bereits Tim als unseren besten Spieler an die zeitgleich spielende 1.Mannschaft ausgeliehen hatten. Aus der 3. Mannschaft half uns dafür Christine erstmals in dieser Saison aus.
Am 7. Brett kam sie so gut aus der Eröffnung dass es ihr deutlich stärkerer Gegner wohl mit der Angst zu tun bekam und schon nach 10 Zügen ins Remis einwilligte. Bereits in der Eröffnung geriet Roland (Brett 5) in leichten Rückstand der sich lamgsam steigerte und mit einem Paukenschlag in einem erstickten Matt gipfelte. Nach ausgeglichenem Spiel ohne große taktische Manöver war es Andrė (6) der nach 14 Zügen als nächstes das Lambsheimer Punktekonto um einen halben Zähler aufstocke. Für ein weiteres Remis sorgte Matthias (4) dessen Leichtfigurenendspiel nicht zu gewinnen war.
Das war es dann aber auch schon mit den Lambsheimer Punkten. Als Dieter (3) noch dachte seine Stellung sei ausgeglichen hatte der Gegner längst den Gewinnweg im Kopf. Mit einem Opfer brach dieser in die Königsstellung ein und vollstreckte zum Matt. Zwar zeigte die Analyse dass das Opfer wiederlegt werden konnte, aber am Brett mit Zeitdruck schien die Wiederlegung zu gefährlich für den König zu sein. Die Königsstellung von Andreas (2) war bereits unter Druck als er sich für einen öffnenden Zug entschied. Die zusätzliche Schwäche nutzte der Gegner geschickt um den Druck weiter zu verstärken, bis ein größerer Materialverlust und somit die Niederlage nicht mehr aufzuhalten war. Philipp (8) kam eigentlich gut in die Partie. Bereits im 16. Zug konnte er einen Springer gewinnen und alle dachten die Partie nimmt den in solchen Fällen üblichen Verlauf. Für den Springer bekam der Gegner leichten Angriff und bereits im 23. Zug war der Vorteil dahin. Übrig blieb die bessere Initiative für den Ggener die er in der Folge zum Abtausch und Bauerngewinnen ausnutzte.
Zurecht hat unsere Mannschaft in Frankenthal verloren. Während die Frankenthaler der fast sicheren Meisterschaft entgegen steuern wird Lambsheim die Saison zumindest nicht schlechter als Platz 6 beenden. In der Schlußrunde geht es für unser Team gegen den abstiegsbedrohten ESV Ludwigshafen um die letzten Punkte. Als Favorit sollte ein Sieg gut möglich sein.
Am 8. Spieltag konnte Lambsheim III einen wichtigen Auswärtssieg gegen den Mitabstiegskonkurrenten aus Haßloch erzielen. Mit aktuell 5 Mannschaftspunkten belegt man einen Spieltag vor Saisonende den 8. Tabellenplatz.
Anbei gibt es noch die ausfürhlich kommentierte Gewinnpartie von Olaf Nazarenus aus der 6. Runde der SGM im Punktspiel zwischen Schwarz Weiß Bern und Brugg in der 2. Bundesliga Zone B.
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